Gemeindeblatt – quo vadis?

Aus dem Gemeindeblatt April-Mai 2024

Unser Gemeindeblatt – ist uns lieb und teuer

Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindeblattes,
seit vielen Jahren bitten wir immer wieder um Ihre Spenden als Zuschuss für Druck- und Verteilungskosten. Dies haben wir auch im Dezember letzten Jahres getan, und wir danken Ihnen sehr für Ihre Unterstützung. Heute müssen wir über die aktuelle Situation berichten; dazu einige Fakten:
zweimonatliche Auflage: 3.000 Stück
davon versendete Exemplare: ca. 2650
Gesamtkosten 2023: 7342,- Euro
Ab 2024 müssen wir eine Steigerung der Verteilkosten durch die LVZ-Post um mehr als das Dreifache und auch eine deutliche Erhöhung der Druckkosten verkraften: Bei gleicher Auflage und Umfang kommen wir so auf Gesamtkosten in Höhe von ca. 15.319 Euro für unser Gemeindeblatt.
Wie können wir Kosten einsparen und was können Sie tun, um diese Steigerung der (Versand-)Kosten handhabbar zu machen?

  • Falls Sie regelmäßig in der Kirche oder im Gemeindehaus sind: bitte holen Sie sich dort Ihr Exemplar ab und teilen dem Büro mit, dass Sie keine Zustellung benötigen.
  • Wenn Sie gut und gern mit Tablet oder PC arbeiten: bitte probieren Sie aus, ob die pdf-Ausgabe für Sie ausreichend ist. Bei Bedarf können Sie einzelne Seiten ausdrucken.
    Die pdf-Ausgaben finden Sie direkt auf der Startseite bzw. im hier.
    Wenn Sie sich damit anfreunden können, geben Sie bitte dies dem Gemeindebüro bekannt.
  • Auch in unserer Gemeinde-App finden Sie immer das aktuelle Gemeindeblatt zum
    Download (und auch viele andere interessante Beiträge).

Wir planen nicht, die Herausgabe des Gemeindeblattes einzustellen. Aber eine Verringerung der Menge an verteilten Exemplaren hilft uns sehr, das entstehende Finanzloch zu stopfen. Die Ausschüsse des Kirchenvorstandes beschäftigen sich intensiv mit dieser Problematik und mit verschiedenen Lösungsmöglichkeiten, wie z.B.
– einer geänderten Erscheinungsweise oder
– einer Zusendung der Post erst ab einem Alter von 30 oder 40 (…) Jahren, da wir davon ausgehen, dass die jüngere Generation gut digital unterwegs ist – falls nicht, bleibt die Zusendung bestehen.
Ihre Vorschläge dazu sammelt das Gemeindebüro sehr gern und leitet diese weiter.
Danke für Ihre Unterstützung! Martin Findel