Friedensforum

28.02.2024 || 19.00 Uhr || Gemeindehaus, Kirchplatz 9

Zwei Jahre Krieg – und wir?

Ein offener Gesprächsabend über Wege zum Frieden


Wir sind erschrocken und tief betroffen von dem verheerenden Ausbruch der Gewalt und dem blutigen Terror. Wir verstehen nicht, dass unschuldige Männer, Frauen und Kinder als Schutzschilde für schreckliche Verbrechen missbraucht und getötet werden, dass Millionen Menschen zur Flucht aus ihren Häusern und Wohnungen gezwungen sind, dass Menschen und Völker einander ihr Existenzrecht streitig machen. Der blutige Ausbruch des Konflikts im Nahen Osten dauert inzwischen schon mehrere Monate.

Und in der Ukraine ist schon zwei Jahre Krieg. An vielen Orten dieser Welt, die nicht so im Fokus stehen, herrschen ebenso Krieg und Gewalt. Wie und wann kann dem endlich Einhalt geboten werden?
In den letzten Monaten bewegte uns neben vielem anderen besonders der Wunsch nach Frieden auf Erden. Die Menschen sehnen sich seit Jahrtausenden danach. Als Christ*innen glauben wir daran, dass Gott Frieden schafft inmitten dieser so friedlosen Welt.
Wir haben viel gehört, gesehen, nachgedacht, geredet und gebetet. Die Sehnsucht nach Frieden ist ungebrochen. Friede auf Erden – warum treibt uns der Krieg in der Ukraine, in Israel und Palästina so um? Oder: Wie kann der Terror, wie die Kriege beendet werden? Wie kommt es endlich zum Frieden in der Ukraine und im Nahen Osten?
Diesen und ähnlichen Fragen wollen wir in einem Friedensforum am 28. Februar besonders nachgehen. Die Moderation und Begleitung übernimmt Roland Löffler, Direktor der Landeszentrale für Politische Bildung Sachsen. Wir wollen dazu ausdrücklich miteinander ins Gespräch kommen und so den Dialog unter uns pflegen.
In Vorbereitung auf das Friedensforum möchten wir von Ihnen erfahren, was Sie zum Thema Krieg und Frieden bewegt und umtreibt. Schreiben Sie uns Ihre Gedanken, Fragen, Sorgen und Ängste auf Zettel und heften diese an die Pinnwand im Gemeindehaus oder mailen diese an:
ralf.guenther@evlks.de oder johannes.spenn@evlks.de.
Wir danken allen, die uns in den letzten Wochen ihre Gedanken dazu mitgeteilt haben, und sind sehr gespannt auf weitere Gesprächsimpulse und unseren weiteren Dialog.
für die Vorbereitungsgruppe Johannes Spenn und Ralf Günther